Es muss nicht immer ein Weiher sein: auch Blumenstreifen entlang von Mauern, Hochbeete mit Kräutern, einheimische Sträucher als Sichtschutz, Parkplätze auf Kies oder Rasengittersteinen statt Asphalt schaffen Lebensräume und bringen mehr Natur ins Dorf. Holen Sie sich Tipps!
Für Schulen stehen spezielle Angebote zur Verfügung:
Infofilm "Schule" von Mission B mit Fachpartnern
Unterrichtsmaterial der Stiftung Pusch
Beratung und Vermittlung von Fachpersonen im Kanton Glarus (PDF)
Ein Privatgarten in Glarus wurden im Sommer 2019 mit einheimischen Sträuchern aufgewertet: Diese sollen Schmetterlingen, Wildbienen und Vögeln ab den nächsten Jahren Nahrung spenden.
Der Unterhaltsdienst der Gemeinde Glarus Nord liess im Herbst 2019 an Bachborten «Vegetations-Inseln» stehen. Solche ungemähten Bereiche sind für Insekten und andere Kleintiere lebenswichtige Überwinterungsplätze.
Vielerorts im Kanton engagiert sich der Glarner Jagdvereins für Lebensraum-Aufwertungen und das Schaffen von Freihalteflächen. Allein in Engi/Sool, Ennenda, Nidfurn/Haslen, Obstalden und Schwanden waren 44 Personen 2019 im Einsatz.
Schön aufgeschichtete alte Ziegel, eine Holzbeige und ein Asthaufen - solche Unterschlüpfe für Blindschleichen, Wildbienen, Igel und Co, wurden in einem Privatgarten in Glarus geschaffen.