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Wandern und Herdenschutz

 

2014 kehrte der erste Wolf ins Glarnerland zurück. Im Naturzentrum zeigen wir, was zum Schutz der Schafherden vor Wolfsangriffen getan wird. Wanderfreudige finden bereits hier Tipps zum Verhalten gegenüber Herdenschutzhunden.

 

Herdenschutzhunde dienen zum Schutz der Schafe vor Grossraubtieren wie Wolf, Bär und Luchs aber auch vor Füchsen oder streunenden Hunden. Die Alpgebiete, in denen Herdenschutzhunde im Einsatz stehen, sind mit entsprechenden Schildern signalisiert. Die Tafeln geben zudem Auskunft, wie sich Passanten zu verhalten haben. Mit lautem Gebell verteidigen die Herdenschutzhunde ihre Schützlinge und stellen sich vor die Schafherde. Möchte man beim Wandern eine solche Begegnung ganz vermeiden, gibt eine Online-Karte Auskunft, auf welchen Alpweiden Herdenschutzhunde im Einsatz stehen.

Link zur Karte: Website von Herdenschutz Schweiz 

 

Während dem Sommer 2023 stehen auf zwei Schafalpen und zwei Heimbetrieben im Kanton Glarus insgesamt 14-15 Herdenschutzhunde im Einsatz:

  • Schafalp Mürtschen, Obstalden (3 Hunde)
  • Schafalp Krauchtal-Saumen, Matt (7-8 Hunde)
  • Heimbetrieb Metz, Mühlehorn (2 Hunde)
  • Heimbetrieb Fehr, Näfels (2 Hunde)

Trifft man beim Wandern Herdenschutzhunde an, helfen folgende Regeln: 

  • Den eigenen Hund an die Leine nehmen. 
  • Distanz halten zu den Hunden und diese nicht streicheln.
  • Die Herde mit ruhigen Bewegungen umgehen.

Mehr unter herdenschutzschweiz.ch

 

Bei Fragen zum Herdenschutz helfen die kantonalen Herdenschutzbeauftragten weiter: Kontakt auf der Kantonswebsite